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KaravaneKaravane

Tag 5

Heute morgen, Weiße GipfelWeiße Gipfelals ich aufwachte, merkte ich die luftige Dusche von gestern Abend, denn ich war doch ziemlich erkältet. Hoffentlich gibt’s sich das bald wieder. Jett krank zu werden wäre nicht so gut, so kurz vor dem Ziel.

Frühstück mit Ausblick

Das Frühstück heute morgen war mit traumhafter Aussicht durch das Tal bergaufwärts, bei strahlend blauem Himmel. Gerne wäre ich noch länger sitzen geblieben, aber das Frühstück, bestehend aus Porridge und schwarzem Tee war gegessen und die Tagesetappe nach Shyala wollte auch noch gemeistert werde .

Die ersten Sonnenstrahlen wärmten uns

Mit den ersten Sonnenstrahlen, welche über die Berge kamen, machten wir uns auf den heutigen Weg, welcher nach kurzer Zeit schon wieder ein gemütliches Tempo erreichte, da vor uns eine Mulikolonne die Route verzörgerte und ein Überholen schwierig war, da der Weg an einigen Stellen zu schmal war.ErntezeitErntezeitAber dennoch konnten wir uns, nach ein paar dreisten Überholmanöver doch absetzen und sind dann schnell wieder ins alte Tempo zurückgekommen. Der Weg gewann stetig an Höhe, doch der Blick auf die 7000er, die das Tal alle säumten, zog mich mehr in den Bann, als das der stetige Anstieg des Weges heute nicht so anstrengend zu sein schien.
Immer wieder vorbei an Getreidefelder, welche entweder gerade abgeerntet waren oder die Frauen gerade am ernten waren und weiter an kleinen Gehöften, wo gerade Frauen damit beschädigt waren das Spreu vom Getreide zu trennen.
Ab Lho sahen wir dann auch wieder den achthöchsten der 14 Achttausender der Erde, den Manaslu. Mit seinen 8163 Meter war der Anblick schon sehr gewaltigen und diese schieren Dimensionen sind wir aus den Alpen eh nicht gewöhnt. Nur wenige Kilometer von uns entfernt, thront er 5000 Meter noch immer über uns.

Ausblick welcher beflügelt

Nachdem wir heute wirklich gut vorangekommen sind und schon gegen Mittag Lho, unser eigentliches Ziel erreicht hatten, beschlossen wir ncohneine halbe Etappe Getreide säubernGetreide säuberndrauf zu legen und bis nach Shyala weiter zu laufen. Erst ging der Weg verträumt weiter, weiter mit Blick auf Felder und kleinen Höfen, bis wir dann in einem Wald dann wieder ordentlich an Höhe machten. Der Wald aus knorrigen alten Bäumen, welche mit reichlich Moos überwachsen waren, zeitweise schlängelte sich auch gemächlich fliesendes Bächlein, war kühl und nur wenig Sonnenschein kam durch die Bäume. Gegen 15 Uhr verschwand dann aber die Sonne schon hinter den Bergen und ich war heil froh, als wir nach knapp 7 Stunden und einem einem letzten steilen Anstieg Shyala durch ein typischen Torbogen erreichten und wir uns im Yeti Hotel in einem schönen aber sehr zügigem Zimmer einfanden.

Temperaturen nach dem null Punkt

Also der kalte Wind und die Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt Liesen die heute Dusche ausfallen und lediglich eine Katzenwäsche stattfinden. Schon das war aber eine Herausforderung, denn das Wasser war schon so kalt, das ich nach wenigen Minuten schon meine Finger nicht mehr spürte und als bald die Nähe des wärmenden Ofens des Dinning rooms aufsuche.Letzter Sonnenschein Letzter Sonnenschein

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