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Der Morgen in Keylong begann mit einem Stromausfall der umfangreich sein musste, da auch das Handynetz mit ausgefallen ist. Naja nicht so schlimm, Manali war nah und dort war alles bissle besser ausgebaut.

Drei Stunden warten

 Chörten am Rothang Pass Chörten am Rothang PassVor Manali stand aber nochmal eine Mörder Tour, den die Straßen dort hin waren schlecht und wenn das schon ein Inder zugibt, erwartet uns heute wohl die Hölle was die Straßen angeht. Na dann auf zum Frühstücken und los gehts.
Um kurz nach acht sind wir gestärkt losgefahren, aber wirklich weit sind wir nicht gekommen, nach zwei Stunden fahrt war dann erstmal vor einer Brücke Endstation. Es stellte sich heraus, das diese Brücke wegen Wartungsarbeiten vor 15 Minuten geschlossen wurde und bis 13 Uhr gesperrt bliebt. Da diese Brücke auch die einzige Verbindung zwischen Leh und Manali war, stauten sich auf beiden Seiten die ganzen Busse, LKW, PKW und Motorräder. Das dürfte ein Augenschmaus werden, wenn die Brücke wieder auf, wenn sie denn irgendwann wieder aufmacht.

12:30 - das Chaos beginnt

Die Bauarbeiten auf der Brück waren noch im vollen Gange, aber davor brach so langsam Unruhe aus und die ersten Fahrzeuge setzten sich in Richtung Brücke in Bewegung, obwohl eigentlich schon vor der Brücke Autos standen. Irgendwann standen sie in zweiter und dritter Reihe und ein Hupkonzert setze ein, weil keiner mehr voran kam. Die ganze Atmosphäre wurde immer unruhiger je mehr Motorräder sich durch die Lücken nach vorne drängelten.

13:10 - Nix geht mehr

 Abgebauter Fahrweg auf der Brücke Abgebauter Fahrweg auf der BrückeAls dann um kurz nach eins die Brücke von Baufahrzeugen freigeräumt war ging natürlich, außer Hupen, nichts mehr. Die Verkehrspolizei versuchte dem Chaos Struktur zu geben. Langsam setzten sich die ersten Autos über die Brücke in Bewegung und als wir die Brücke passiert hatten, brüllte unserer Fahrer permanent andere PKW Fahrer auf der Gegenseite an, die auf die Abfahrt gewartet haben.

14:00 - Der Stresspegel steigt

Die Straße, zum Rothang Top war grauenhaft und so sind wir im ersten Gang mit Vollgas immer wieder stecken geblieben und es war kaum ein vorankommen. Umso mehr wurmte es unseren Fahrer, wenn uns immer wieder Autos überholten, die entweder die besseren Fahrer oder die stärkeren Motoren hatten. Oben am Pass angekommen, wollten wir den obligatorischen Fotostopp einlegen, nur sehr widerwillig hatten wir angehalten und kaum zwei Minuten ausgestiegen gewesen, fing der Fahrer an, mit dem Gas zu spielen. Also sind wir wieder zurück und ich war im Begriff die Türe zu öffnen und schon rollte der Wagen los und kaum saß ich, latschte der Fahrer aufs Gas. Die Türe sprang daraufhin von selbst ins Schloss.

Mittagessen und Ankunft in Manali

Bild 3Bild 3Beim Mittagessen wars eigentlich nicht viel anders. Wir waren noch nicht mal mit Mittagessen fertig, da hat er schon den Motor gestartet. Aber wird sind dann erstmal auf die andere Straßenseite um ausgiebig ein paar Fotos vom Manalital und der Chörte zu schießen. Der Fahrer war außer sich, als Andreas ihm erklärte, das wir noch Foto machen wollten. Um der Sache noch ein drauf zu setzen, habe ich auch gleich die Gunst der Stunde genutzt und ein paar Whatsapp Grüße zu versenden, da mittlerer Weile wieder Netz da war.
Je näher wir Manali kamen, desto besser wurde das Netz und ich konnte Videos vom Verkehr in Manali verschicken.
Im Hotel waren wir erstmal froh angekommen zu sein und das wir jetzt zwei Tage nicht mehr Autofahren mussten.

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