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Gestern bei Ankunft am Tso Moriri See hatten wir mit der Campcrew ausgemacht, dass wir um halb fünf Frühstücken wollten, da wir eine lange Fahrt nach Keylong vor uns hatten und deswegen früh aufbrechen mussten.  Nachdem Aufwachen im kalten Zelt Nachdem Aufwachen im kalten ZeltAlso versuchte uns Helene bereits um Viertel nach fünf aus den Schlafsäcken zu trällern, aber nachdem draußen in der Küche noch sogar keine Aktivität zu vernehmen war, es außerhalb der Schlafsäcke Arsch kalt war, hatten wir die Fischerin erstmal wieder schlafen geschickt und selbst das Gleiche getan.

Frühstück ist gleich fertig

Um kurz vor sechs waren dann eindeutig Lärm aus der Küche zu hören und wir hatten uns aus den Schlafsäcken gequält. War ne echte Qual und die kurze Zeit bis man in die kalten Klamotten geschlüpft war grauenvoll.
Irgendwann hat dann einer der Jungs aus der Küche dann doch den Kopf zu uns ins Zelt gesteckt, uns erstmal eine heiße Tasse Tee kredenzt und uns das Versprechen gegeben, dass das Frühstück auch gleich kommt. Nach zehn Minuten bin ich erstmal raus die Beine zu vertreten, und musste feststellen, das draußen alles gefroren war und der Bach vor unserem Zelt eine schöne Eisschicht oben drauf hatte. Währenddessen hatte unser Fahrer den Jeep warm laufen lassen und wie es sich für einen schlecht gewarteten kalten Dieselmotor gehört auch gleich mal alles in weißen Qualm gelegt. Dem Fahrer schien es egal zu sein, mir aber nicht und da unser Zelt genau in Windrichtung voll eingenebelt wurde, durfte er den Motor gleich wieder ausmachen. Lunchbreak in einer Zeltkneipe Lunchbreak in einer ZeltkneipeNach weiteren zehn Minuten kam dann endlich das Frühstück, bestehend aus noch mehr Tee, Toast mit Marmelade und einen fetten Pfannkuchen, von dem ich mir gleich noch einen kommen hab lassen.

Back to holper

Um kurz vor sieben waren unsere Rucksäcke im Jeep und haben uns Richtung Keylong aufmacht. Die erste Stunde Holperpiste habe ich dann erstmal verschlafen, was Andy, auf Grund spektakulärer Landschaft, gar nicht verstehen konnte. Grandios ist die Landschaft schon, aber das Fehlen von jeglicher Vegetation macht das auf die Dauer schon recht monoton. Umso mehr freue ich mich schon auf Keylong. Das liegt tiefer, so gar noch unter der Baumgrenze, somit dürften wir denn heute Abend wieder reichlich grün zu sehen bekommen.

Keiner rührt sich von der Stelle

 107km bis zur Zivilisation 107km bis zur ZivilisationIn Sarchu, die Grenze für die Fahrer von Ladakh und Himachal Pradesh, sollte dann der Fahrerwechsel in einem staubigen Zeltcamp statt finden. So standen wir kurz vor zwei Uhr in mitten vom Niemandsland auf einem Zeltcamp wo eigentlich unserer neuer Fahrer warten sollte. Aber es war kein Fahrer da und so war man im Begriff uns in ein Zelt für einen Tee zu bugsieren, während unser Fahrer das Gepäck ausladen und wieder nach zurückfahren wollte. Da keiner aber ein Handy hatte um mit dem neuen Fahrer Kontakt aufzunehmen, sagte ich, dass vorerst das Gepäck im Auto bleibt und sich keiner von der Stelle rührt, solange nicht gesichert war, das wir weiterkommen.
Nach einer Weile stellte sich aber dann irgendwie raus, das unserer neuer Fahrer sieben Kilometer die Straße zurück, an einem Polizeicheckpoint wartete, welchen wir vorher schon passiert hatten. Nun wollte man abermals das Gepäck ausladen und während der alte Fahrer auf der Rückfahrt den neuen Fahrer informieren sollte, hätten wir im Camp warten sollten.  Unsere bisherigen Fahrer Unsere bisherigen FahrerUns war die Sache aber zu heiß, und so fuhren wir wieder mit zurück zum Checkpoint, wo auch der neue Fahrer schon wartete.

Keylong - Die Grenze zur Zivilistation

Die weitere Fahrt mit dem neuen Fahrer war Ereignislos. Die Landschaft wurde langsam wieder grüner und erste Bäume waren zu sehen. Gegen 17 Uhr sind wir dann auch endlich im Hotel in Keylong angekommen wo dann auch mein Handy wieder Netz hatte, nach fast zwei Wochen. Der Kontakt in die Heimat beschränkte sich aber auf eine instabile und sehr langsame Datenverbindung, und so konnten einige wenige Informationen über Whatsapp getauscht werden, welches aber zum Erliegen kam, als Petra mir ein Bild des neuen IPhone 6 schickte :-/.

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