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In Manali wurden wir ins Hotel Highland verbracht, welches etwas außerhalb von Manali Richtung Old Manali am Berg lag.
Der Empfang im Hotel war indisch herzlich und so war der Rezeptionist eher damit beschäftigt Musik am Handy zu hören. Als wir das Hotel betraten und wir den Empfang erreichten, schalte er die Musik aus und bei unserer Begrüßung ein Video an. Mit dem Blick aufs Handy gerichtet leierte er verschnupft die Standardfragen runter. Ohne noch die Antwort abzuwarten kam schon die nächste Frage, ein warm welcome sach ich da nur.
Im Zimmer angekommen, mussten wir erstmal die Fenster aufmachen, denn die Bude stank so derbe nach Urin. Danach haben wir dann erstmal Wäsche gewaschen, wir wollten die zwei Tage ausnutzen dass die Wäsche in Ruhe trocknen konnte.

Unter scharfer Beobachtung

Nachdem die Wäsche gemacht war und trocknete, haben wir uns ins complimentary Internet geklinkt und versucht mal zuhause bescheid zu geben, das alles Roger ist.
Danach war dann Zeit fürs Abendessen und wir haben uns in Richtung Restaurant aufgemacht. Wir waren im Hotel wiedermal die einzigen Gäste und somit auch alleine im Restaurant. Sofort war ein Mitarbeiter zur Stelle, der uns an die Plätze gebracht hatte. Blick über Old Manali Blick über Old ManaliNachdem wir dann am einzig gedeckten Tisch Platz genommen hatten, kam schon die Suppe als erster Gang. Die Suppe war scheußlich roch und schmeckte sie wie Erbrochenes. Der Kellner jedoch hat sich dann nicht wieder aus dem Staub gemacht wie man das halt so kennt, nein, er blieb zwei Meter entfernt stehen und hat uns beim Essen zugeschaut. Zumindest Andy hat die Suppe reingeschaufelt, ich rührte etwas gelangweilt drin rum. Die ganze Situation war schon reichlich komisch. Als der Kellner dann doch noch in der Küche verschwand, schob ich Andreas meine Suppe zu, die er ebenfalls auslöffelte.
Schon war der Kellner wieder da und fuhr den zweiten Gang auf, Hühnchen in verschiedenen Soßen, Reis, Chiabatti, Salat und noch so ne grüne Tunke. Danach blieb der Kellner wieder stehen. Uns war das erst schon etwas peinlich und so versuchte Andreas den Typen immer wieder in ein Gespräch zu verwickeln, mehr als knappe Antworten kamen aber nicht zurück. Ich war am überlegen, ob es nicht einfacher wäre ihn einfach an den Tisch zu bitten und mitessen zu lassen. Immer wieder schlappte jemand anderes durchs Restaurant, mal wars die Putzfrau, mal jemand aus der Küche und noch ein schmuddeliger Typ, der wohl der Hausmeister oder so war und alles Glotze uns doof an. Haben wohl nicht oft Gäste hier, jedenfalls wissen wir jetzt, wie sich die Affen im Zoo fühlen mussten. Zwischen drin kam dann auch mal der Rezeptionist vorbei, stellte sich schniefend und niesend direkt an den Tisch und wünschte uns, den Rotz hochziehend, einen guten Appetit. Blick nach Old Manali rein Blick nach Old Manali reinDer Nachschub von Salat und Reis funktionierte reibungslos und noch während wir am Hauptgang futterten, begann der Kellner wieder die Teller abzuräumen und hat den Nachtisch gereicht. Der Nachtisch war eigentlich nichts anderes als gemischte Früchte aus der Dose.
Das ganze Spektakel wieder holte sich bei jeder Mahlzeit..

Jonsons Lodge

Am Mittag wollten wir wieder in die Jonsons Lodge gehen, dorthin wo schon letztes Jahr das Essen so gut war und die italienische Pächterin die indischen Mitarbeiter angetrieben hatte. Dort angekommen mussten wir leider erfahren, dass die Pächterin leider nicht mehr in Manali ist. Es gab mit dem Besitzer wohl ärger, weil er nicht damit einverstanden war wie der Laden geführt wurde. Also sind wir stattdessen in die Jonsons Bar gegangen und haben dort eine Chicken Hot & Sour soup gefuttert, welche auch recht lecker war.

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