Warning: session_name(): Cannot change session name when session is active in /var/www/vhosts/david-bauer.eu/httpdocs/Blog/BlogView.php on line 29
david-bauer.eu -
Um das Vollbild zu sehen, klicke auf die Bilder.

Ausflug zum Victoria Peak mit der Peak Tram

Peak TramPeak TramInzwischen sind wir auf die Insel umgezogen, da wir hier ein billigeres Hotel als das Holiday Inn Golden Mile gefunden hatten. Das Zimmer im Easy Access Hotel war gut ein Drittel der Zimmergrösse im Holiday Inn, aber die Aussicht aus dem 23 Stock war mit einem Fünftel Hafenblick deutlich besser. Heute wollten wir den Victoria Peak in Hong Kong besuchen, da das Wetter heute Morgen mit blauem Himmel und nur wenig Wolken zeigte.

Cable Car zum Peak

Na in Halber WegHalber Wegdiesem Hotel kein Frühstück gab, besorgten wir uns kurzer Hand im Seven Eleven direkt neben dem Hotel ein kleines Frühstück bestehend aus Keksen und muffins. So gestärkt sind wir vom Hotel losgelaufen und hatten die Distanz etwas unterschätz, so waren wir doch fast 1,5 Stunden unterwegs und eigentlich schon wieder Müde als wir die Talstation der Tram erreicht hatten. Somit kamen die 15 Minuten fahrt zum Gipfel gerade richtig. Diese Tram war eine Schweizer Konstruktion und bestand aus zwei Waggons, eine im Tal, die Andere am Gipfel und beide waren über ein Stahlseil verbunden.

Touristenattraktion

Oben Ausblick Victoria PeakAusblick Victoria Peakangekommen war das Gebäude mit seinen 5 Stockwerken für die Touristenmassen ausgelegt, welche diesen Ort jedes Jahr stürmen. Der erste Weg führte erstmal an jeder Menge Souvenirshops vorbei, und ich konnte mich erstmal mit ein paar Kühlschrankmagneten ausstatten. Somit ging das Geschäftsmodell voll auf, an unser Geld zu kommen. In den nächsten Stockwerken waren Restaurants und Geschäfte für die solventeren Touristen. Ganz oben, war die Dachterrasse, welche ebenfalls Eintritt kostete, aber in unserem Ticket schon mit drin war.

Hong Kong auf einem Blick

Oben angekommenBankenviertel HongkongBankenviertel Hongkong war ich dann erstmal erstaunt, weil ganz wenig los war und wir dann in aller Ruhe Bilder vom Ausblick auf Hong Kong machen konnten. Hätte man denken können, war da nicht der Typ gewesen, welcher den Edelstahl Handlauf reinigte. Da ich direkt vor dem Handland in einer Ecke stand und somit dem Typen genau im Weg war, meckerte er irgendwas auf Chinesisch. Da ich aber gerade meine Kamera eingestellt hatte und im Begriff war die Kamera auslösen hatte ich nicht reagiert. Im selben Augenblick als ich auslöste, drückte er mein Objektiv runter und das Bild ging in die Hose. Ich machte empört einen Schritt zurück und er lief unbekümmert und mit unschuldiger Miene weiter als wäre nichts gewesen.
Wenig später füllte die Dachterrasse zunehmend mit Menschen und das Wetter wurde deutlich schlechter. Als die Wolken immer dichter wurden und von Hong Kong fast nichts mehr zusehen war, hatten wir den Rückzug angetreten. Sonnenuntergang Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Den restlichen Nachmittag sind wir dann gemütlich, mit einem Umweg über das Bankenviertel und der Uferpromenade, zurückgelaufen. Das Bankenviertel war mit seinen Hochhäusern und deren teils recht eigenwilligen Architektur recht spektakulär. Auch deren doppelstöckigen Trams, welche auf der Insel fahren und wohl nicht wirklich zuverlässig fuhren, wenn man in die verärgerten Gesichter der wartenden Gäste schaute, rundeten das Bild noch ab.Graffiti aus LichtGraffiti aus LichtEher zufällig aber dennoch pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir die Uferpromenade wo gerade die Sonne die Skyline in ein sattes rot tauchte. Doch wie das so nahe dem Äquator ist, vergehen die Augenblicke immer schneller, als man seine Kamera griffbereit hat. Denn zwischen Beginn Sonnenuntergang und Nacht vergehen hier gerade mal knapp 30 Minuten. Von dem her würde ich ja gerne mal mein Urlaub im tiefen Norwegen oder Island verbringen, wo die Sonnenuntergänge sich über mehrere Stunden hinziehen und man endlich mal genug Zeit für Bilder mit besonderer Lichtstimmung hat.Roasted DuckRoasted Duck
Zum Abendessen zog es uns in eine chinesische Garküche und bei gegrillter Ente, einem chinesischem Bier und einem Fischburger, alles übelst lecker gewesen, hatten wir den Tag ausklingen lassen.

Corona Virus

Nachdem wir wieder im Hotel waren, fanden wir im Internet die Meldungen wonach sich das Corona Virus immer weiter über die Grenzen von Wutan hinaus verbreitete und auch schon die ersten vermuteten Fälle in Hong Kong gab. Ebenfalls konnten wir lesen, dass man gerade nachdenkt, die restlichen Chinese New Year Feierlichkeiten in Hong Kong abzusagen. Nachdem für übermorgen gerade der Ticketpreis für einen Flug nach Manila gesunken und auch in der Presse keine Information zu finden war, wie gefährlich das Virus ist und ob es Antibiotikum gibt es einzudämmen, entschlossen wir kein weiteres Risiko einzugehen und nach Manila zu fliegen.

Keine Gallery vorhandenKein Video vorhanden
Schreibe einen Kommentar