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Heute war der Plan zum golden Rock zu fahren. Plan war es mit dem Bus zum golden Rock, einem der Heiligtümer der Burmesen. Der Bus ab 7:50 von Hpa-An nach Kyaikhto sollte 5 Stunden fahren, somit sollten wir um 13 Uhr in Viehtransport ähnliche Zustände Viehtransport ähnliche Zustände Kyaikhto sein, von wo es noch 10 Kilometer sind zum Basislager Kinpun welche Taxis übernehmen. Von Kinpun aus kann man dann entweder zu Fuß oder mit Laster zum Berg hochgefahren werden. 18 Uhr gehen letzten Laster wieder ins Tal. Danach wollten wir einen Nachtbus nach Yangon nehmen uns das Hotel im golden Rock Gebiet zu sparen. Die Preise für Zimmer waren hier echt geschmeidig, unter 35 US-Dollar war hier nichts zu bekommen.

Die SIM Karte

So war der Plan, aber es kam anders. Zeitig sind wir vom Soe Guesthouse aufgebrochen um noch ein kleines Frühstück essen zu können, aber leider war nichts offen oder verkaufte kein Frühstück. Also setzten wir uns in ein "Straßencafé" und bestellten Tee und Kaffee, währenddessen versuchte ich erfolglos irgendwelche Kekse oder Kuchen zu organisieren. Als ich wieder zurück war, standen dort zwei Kaffee, Tee hätten sie nicht. Ich bin kein Kaffeetrinker und auf diese Nescafé Brühe war ich dann schon gar nicht scharf, also griff ich genervt auf Wasser zurück. Andreas selbst versuchte auch nochmal sein Glück nach essbarem zu suchen  Betende Frauen vor dem golden Felsen Betende Frauen vor dem golden Felsenund schaffte es aber irgendwoher noch Kuchen und Bananen aufzutreiben.
An der Bushaltestelle angekommen, wurde uns erstmal mitgeteilt, dass der Bus 20 Minuten Verspätung hatte, diese Zeit nutze ich dann erstmal um eine SIM Karte zu kaufen um etwas flexibler mit Internet zu sein zu können. Denn wir hatten von anderen schon gehört, es solle recht schnell schnell sein und der Aufwand eine solche SIM Karte zu kaufen ginge gegen null. Und es stimmte, es war mehr Aufwand zu erklären welchen Tarif ich wollte als die SIM Karte zu kaufen. Nach 20 Minuten war für 8500 Kyat eine Karte mit 1.35GB gekauft und einsatzbereit. Von Petra hatte ich noch ein MiFi, Wireless Hotspot, zur Verfügung gestellt bekommen, SIM Karte rein und es funktionierte sofort in einer für Burma ordentlichen Geschwindigkeit.

In der Hitze übers Ohr gehauen

Die Busfahrt war Burmesisch, laute Musik und Klimaanlage auf Anschlag. Um 13 Uhr setze uns der Bus mit einer Handvoll weiteren Europäern in dem Heißen Kyaikhto ab und schon waren wir umzingelt von Mopedtaxifahrern. Die nutzten die Situation  Eine Kinderhand soll den Fels ins rutschen bekommen Eine Kinderhand soll den Fels ins rutschen bekommender extremen Hitze schamlos aus und über rannten uns, so das keiner großartig Zeit hatte nachzudenken. Als sie uns dann einen vollkommen überteuerten Tarf nach Kinpun angeboten hatten und ich sagte, das sei zu teuer wir würden ein TukTuk nehmen, wurden die aggressiv und meinten es wäre Taxen verboten zum Basislager zu fahren. Der Hitze zu wider stimmten alle zu und die 10 km fahrt nach Kinpun ohne Helm für 4000 Kyat ging los. Auf der Strecke überholten uns jede Menge Taxen und TukTuks. Tzzz.
In Kinpun angekommen ging der Versuch der Abzocke weiter, als sie uns zu Unterkünften fahren wollten, wo die Fahrt dorthin schon teuerer war wie die 10 Kilometer. Wir lehnten aggressiv ab. Am Busbahnhof mussten wir dann aber leider feststellen, das der letzte Bus nach Yangon schon um 17 Uhr fährt und Nachtbus nicht angeboten werden. Na toll. Genervt sind wir dann ins erstbeste Hotel am Platz gegen über des Busbahnhofs und fragten nach einem Zimmer und sogar noch eines für 45 US-Dollar bekommen, somit hatten wir für eine Nacht ein superior Zimmer.

Weiterer Ritt des Lebens

Nachdem das mit dem Zimmer geregelt war, sind wir zurück zum Busbahnhof und eine Fahrt zum Golden Rock zu kaufen. Die Fahrt dorthin wurde mit umgebauten lästern ermöglicht, auf der Ladefläche waren 10 Sitzreihen installiert, wo man zu sechst und siebt in einer Reihe gepresst wurde. Jetzt weiß ich wie sich Schlachtvieh fühlen muss, denn anders fühlte man sich nicht. Die verantwortlichen brüllten die Leute an enger zu  Der goldene Felsen Der goldene Felsensitzen, und die Leute grunzen verächtlich weil es fast enger nicht mehr ging. Die Fahrt war nicht besser, denn der Fahrer heizte mit dem Laster den kurvigen Pass auf den Berg, als würden wir versuchen einer Schlammlawine zu entkommen.

Der Golden Rock

Der golden Rock, welcher von nur einem Haar Buddhas gehalten werden soll, an sich hat mit religiöser Ehrfurcht vor der Reliquie nicht mehr viel am Hut, sondern ähnelt mehr einem Freizeitpark. Die Stimmung fand ich steril und am Golden Rock, ein Golden angemalter Fels mit einer kleinen Pagode oben drauf, welcher fragil auf einem Felsvorsprung steht, wurden Renovierungsarbeiten durchgeführt. Somit war der Weg um das Heiligtum herum gesperrt. Dafür mussten wir dann noch 5000 Kyat pro Nase berappen.
Kurz vor 18 Uhr haben wir dann wieder den letzten Truck ins Tal genommen, hier haben wir nicht verstanden, warum alle verbleibenden Personen in einen Truck gepresst wurden, wären ein zweiter Truck leer hinterher ins Tal fuhr. Die Fahrt ins Tal bei einsetzender Dunkelheit war noch heftiger als die Fahrt hoch und ein Ami meinte, gut das hier ne Lebensversicherung mit im Fahrpreis von 2500 Kyat pro Person mit drin ist. Eine Achterbahn fahrt mit Europaparks Pegasys ist nix.

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Kommentare der Besucher:

Patricia schrieb am 22:15 03.03.2016:

Das hört sich doch alles sehr spannend an!