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Historische Tramfahrt durch HongKong

Im Internet hatte ich gestern Abend eine Seite der Tramfeunde in Hong Kong gefunden, welche mit historischen Trambahnen durch Hong Kong fahren und die Idee ziemlich gut, leider nicht ganz billig, aber dafür hatten wir uns Disneyland gespart.HongKong TramHongKong Tram

Die Tram startet ohne uns

Nachdem wir heute den ganzen Vormittag herumgetrödelt hatten und die letzte Tram um 15 Uhr losfährt, waren wir mit 14:30 Uhr reichlich spät dran. Wir mussten noch Geld abheben, und wie es auch anders sein sollte, fanden wir erst keinen Geldautomaten und um 14:50 nicht die Station wo die Tram startete. Ich wollte schnell mein Mifi anwerfen um in Google Maps den Historische TramHistorische Tramrichtigen Standort zu finden, leider wollte das Mifi nicht sofort eine Verbindung aufbauen. Als wir den Standort hatten war es dann 15 Uhr und leider zu spät. Wir sind dennoch mal Richtung der Tramstation losgelaufen und 500 Meter vor der Station sahen wir die Tram wacklig um die Kurve fahren. Mist, ich legte alles in eine Wagschale und sprang todesmutig auf die Tramgleise, die Tram hielt, ich fragte ob sie uns mitnehmen würden, die Reiseleitung an Board erklärte den Fahrpreis von 150 HK$, ich willigte ein, die Tür ging auf und schon saßen wir oben in der historischen DoppelStockTram, wo kein Dach war und wir einen schönen Ausblick hatten.Rush HourRush Hour

Gemütliche Fahrt durch Hong Kong

Das onboard Wifi war super schnell somit war Mum auch die ersten 20 Minuten mit live zugeschalten und konnte beim Frühstück eine entspannte Tramfahrt in Hongkong miterleben.
Nachdem wir losgefahren waren, kam auch die Reiseleitung und überreichte uns zwei Stofftaschen, mit Kopfhörer, Wasser, einer Papiertram zum Falten, was zum Naschen und ein Goldenes Ticket, mit dem wir für die nächsten Tage hätten kostenlos die Tram nutzen können. Verdammt, heute morgen hatten wir den Flug für übermorgen gebucht. Tram, David, Andreas (vlnr)Tram, David, Andreas (vlnr)So wirklich verstehe ich das Konzept der Tram in Hong Kong nicht, denn um viele Personen in kurzer Zeit zu transportieren ist sie nicht geeignet. Zum Einen fährt sie mit 20-30 km/h nicht wirklich schnell, zum Anderen teilt sich die Tram die Straße mit den Autos, was angesichts des dichten Verkehrs dazu führt, dass die Tram neben den Bussen ebenfalls im Stau steht.
Aber nichtsdestotrotz ist das für Touristen eine gemütliche und schöne Art Hong Kong aus einer anderen Perspektive zu entdecken.Man Mo TempelMan Mo Tempel

Man Mo Temple in Soho

Nach etwas mehr als einer Stunde schaukelte die Tram gemütlich der Endstation West Market entgegen und nach einigen Selfies machten wir uns auf den Weg zur Hollywood Street, wo der Temple Man Mo lag, welchen wir gestern schon besuchen wollten.
Dieser Tempel ist eine Oase in mitten des geschäftigen Finanzdistrikts und eine eine ganz eigene Aura. Zunächst ist man überwältigt von den schwer wabernden Rauchschwaden, welche von unzähligen spiralförmigen Räucherstäbchen an der Decke produziert werden. Einen besonderen Blickfang im inneren sucht man vergebens, da schon der ganze Tempel ein echtes Highlight ist. Man verliert sich fast in den HolztüreHolztürevielen winzigen Details des Tempel und man fühlt sich plötzlich in ein anderen Zeit und Ort gefangen wo nichts mehr wichtig scheint.

Mit dem Golden Ticket zurück

Nachdem wir etwas benebelt von den Räucherkerzen und gut geräuchert den Tempel wieder verlassen hatten, CityLightsCityLightsmussten wir uns erstmal an einer chinesischen Nudelsuppe und an Fisch Nuggets stärken, ehe wir eine normale Tram zurück zum Hotel nehmen konnten. Zwar ohne offenem Dach dafür aber im Obergeschoss vorne und immer wieder einnickend, denn das Geschaukel der Tram, speziell in den Kurven, wirkte beruhigend, saßen wir vor den geöffneten Fenstern und konnten in aller Ruhe den Wirren des Verkehrs folgen, während sich die Tram in aller Ruhe ihren Weg durch die von Neonlicht durchfluteten Straßen suchte.

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