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Die Tage hier in Siem Reap gehen dem Ende zu, war ein spannende und auch interessante Zeit, nicht nur wegen den vielen Eindrücken in Angkor, sondern auch die Arbeitsweise in den Hotels. Immer wenn man denkt, man hat schon alles erlebt kommt eine neue Geschichte :-).

Die Zimmerkategorien

Nachdem die Buchungslage in in Seam Reap recht angespannt ist, hatten wir die letzten Tage immer wieder neue Hotels, nur gestern und heute waren wir wieder Statue im Restaurant Statue im Restaurant zurück im golden Banana Residence, aber hier in unterschiedlichen Zimmerkategorien, da auch im Golden Banana alles ausgebucht ist. Als wir gestern wieder hier eingecheckt hatten, teilten wir den Mitarbeiter mit, das wir zwei Buchungen in diesem Hotel hätten, mit unterschiedlichen Zimmerkategorien, es uns aber lieber wäre, wenn wir die zwei Tage in einem Zimmer bleiben konnten. Man versprach sich darum zu kümmern. Gestern morgen nach dem Frühstück, gaben wir unseren Schlüssel ab und wollten zur Tempeltour aufbrechen, hätten wir eigentlich erwartet, dass uns einer wegen dem Zimmerwechsel an spricht. Nachdem uns aber keiner darauf ansprach, gingen wir davon aus, dass wir im Morgenstimmung in Angkor WatMorgenstimmung in Angkor WatZimmer bleiben konnten. Somit verblieb alles im Zimmer und natürlich im Safe. Gut für die Fall doch, hatten wir am Morgen noch unsere Rücksäcke etwas zusammengepackt.

Die Sache mit dem Safe

Nach einer langen und heißen Tour kamen wir recht erschöpft im Hotel an. An der Rezeption fragten wir nach unserem Schlüssel für Zimmer 26. Die Mitarbeiterin guckte etwas verdutzt und stellte fest, dass dies gar nicht unser Zimmer sei, sondern wir in Zimmer 33 wohnten. Andreas stellte den Umstand klar und eine weitere Mitarbeiterin stellte fest, dass wir umgezogen wurden. Wir bräuchten aber dennoch die Schlüssel warf ich ein, da unser Geld, Monduntergang im WestenMonduntergang im WestenAusweise und iPads noch im Safe waren.
Wieder guckte die Mitarbeiterin irritiert. Sie griff zum Funkgerät und nach kurzer Rückfrage meinte sie fröhlich, alles sei Umgezogen, auch die Sachen im Safe. Ich dachte ich hörte nicht richtig und fragte genauer nach, aber ja die Sachen im Safe auch. In mir stieg der Ärger hoch, jetzt durchwühlen sie auch schon den Safe.
Man brachte uns zum neuen Zimmer und tatsächlich, alles war Umgezogen. Waschbeutel, benutzte Zahnseide, Zahnbürste, Handgepäck und die Sachen im Safe. Da der Safe aber verschlossen war, zog man natürlich denn ganzen Safe um, nicht nur den Inhalt :-). Ist doch klar oder was habt Ihr denn gedacht ...?

Sonnenaufgang in Angkor Wat

Wir hatten lange überlegt, BlitzlichtgewitterBlitzlichtgewitterviele hatten nichts gutes zu berichten gewusst, zuviele Leute, schlechte Sicht, komisches Licht und unspektakulär der Sonnenaufgang, letzteres hatte Katrin dazu berichten gewusst, die es gestern erlebt hatte. Wir waren nun mal hier und noch zwei Tage auf der Angkorkarte frei, also machens wir einfach.
Nachdem Chen unserer Fahrer, besonders gestern viel von seiner Freundlichkeit verloren und immer utopischere Tarifvorstellungen hatte, er wollte 25 USD für die Sonnenaufgangstour haben, welche auf der Straße und selbst im Hotel nur 8$ kostete, fuhr uns ein Hotel TukTuk Farbenspiel über Angkor WatFarbenspiel über Angkor Watheute Morgen um 5 Uhr nach Angkor Wat.
Friedlich war es auf den Straßen von Seam Reap, nur viele TukTuks welche alle in die gleiche Richtung tuckerten. In Angkor Wat angekommen, hielt sich für meinen Geschmack der Andrang und das damit verbundene Gewusel noch deutlich in Grenzen. Es war auch noch Stock finster, auch der Mond, welcher im Westen blutrot unterging, erhellte Angkor Wat kaum. Wir bekamen einen schönen Platz auf der rechten Bibliothek und warteten geduldig bis zur Dämmerung. Die Atmosphäre wäre auch wirklich schön gewesen, im Vordergrund die Türme von Angkor Wat, die Lichtstimmung in der langsam einsetzenden Dämmerung, das plötzliche gleichzeitig einsetzende Zirpen und Zwitschern sämtlicher Insekten und Vögel, Fledermäuse welche zurück zu den Türmen von Angkor Wat flogen, wären da nicht diese lärmende Instagrambrut aus dem Reich der Mitte gewesen, welche sämtliche Stimmung niedergeschnattert oder mit ihren Handyblitzen weggeblitzt hätten.
Wann lernt ihr das mal, dass ein Blitz auf 300 Meter Rührei mit liebe gemachtRührei mit liebe gemachtObjektentfernung wirkungslos ist... ok gerechterweise muss ich sagen, das müssen die anderen Touristen aber auch mal lernen, gell Andreas :-)

Fulminanter Abschluss

Blutrot und majestätisch Groß zeigte sich die Sonne gleich über dem Horizont, was für ein Anblick, welchen man nicht alle Tage zu sehen kam. Während aber meine Kamera langsam heiß lief, kehrten alle Anderen zu ihrem normalen Tagesprogramm über und schenkten dem Spektakel keine weitere Bedeutung mehr. Als dann wenig später die Sonne hinter dem Bauwerk verschwand, war von der Blitzlichtfotomeute nichts mehr zu sehen, selbst wo die Sonne zwischen den Türmen den Himmel empor wanderte und man mit leichter Veränderung der Blinkwinkel eindrucksvolle Bilder zaubern konnte, war das Interesse an dem Ereignis schon lange verloren.

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