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Für heute hatten wir uns eine Country Side Tour gebucht, wo wir die Gegend um Da Lat erkunden können. Auf der Tour werden wir eine Blumen- und Cricketfarm, Kaffeeplantage, Seidenspinnerei und die Elephant waterfalls besuche.Bild nicht verfügbar

Flower Farm

Gleich zu Beginn ging es los auf einer Blumenfarm wo hauptsächlich Rosen und Gerbera gezüchtet und in ganz Vietnam verkauft werden. Das fechtwarme Klima in dieser Region ist ideal für Landwirtschaft, den die Gerberas in den Gewächshäuser wuchsen wie Unkraut, auch die Rosen waren üppig, nur dank des feuchten Klimas kämpften diese, wie die im Botanischen Garten, mit Mehltau Befall. Über der ganzen Anlage lag ein intensiv süßlicher Duft, der weder bei den Rosen noch bei den Gerbera den Ursprung fand. 10 Minuten hatten wir Zeit um uns in den Gewächshäuser um zu schauen Bild nicht verfügbarund Fotos zu machen, ehe die Fahrt weiter.

Frauen haben hier die Hosen an

Der nächste Halt war in einem kleinen Bauerndorf, wo eine für Vietnam gegenteilige Kultur anzutreffen war. Denn bei der hier lebenden Bevölkerung war die Frau diejenige, welche sich die Partner zum Heiraten aussucht. Im restlichen Vietnam war es üblich, zumindest früher, dass der Mann mehrere Frauen ehelichen konnte. Hier kann die Frau bis zu 10 Ehemänner haben, wenn sich die Frau einen Mann ausgesucht hat, muss dieser sich dem Schicksal ergeben und keine Chance abzulehnen. Das fand ich doch ziemlich fortschrittlich.Bild nicht verfügbar

Amuse-Gueule auf Zahnstocher

Nachdem wir uns in dem Bauerndorf noch etwas umsehen konnten, ging die Fahrt weiter zu Grillenfarm. Viel zusehen gab es dort nicht, einziges Highlight war die Verkostung der Grillen, einmal Deep Fried und einmal eingelegt in Zuckerrohr Schnaps oder Reiswein, das hab ich jetzt vergessen.
Die frittierten Grillen waren lecker, werden aber sicherlich nicht zu meiner Leibspeise werden, dafür waren sie im Abgang etwas kratzig.Bild nicht verfügbarDie Nachfrage nach dem Grillenschnaps war erst zögerlich, als der Guide meinte, dass es ein Hausmittel für Männer mit Problemen der Libido ist, griffen die Asiaten kräftig zu. Ich hatte mich da komplett enthalten, da mir das Gebräu zu suspekt aussah. Einige hatten aber wohl so derart Flaute, dass sie sich mit reichlich Nachschub eindeckten und mit fünf Flaschen aus den Laden gingen.

Seidenspinnerei

Der Besuch in der Seidenspinnerei war eigentlich nur insofern interessant, als das die Maschine, welche Bild nicht verfügbardie Seidenfäden vom Kokon abwickelte, absolut mechanisch und vollkommen autark lief. Die Maschine wickelte den Faden ab, holte sich einen neuen Kokon, verband den alten und neuen Faden und wickelte weiter ab und das in einer solchen Geschwindigkeit, dass ich dem genauen Abläufen mit dem Auge nicht folgen konnte.
Und das alles vollkommen mechanisch ohne Einsatz eines Computers.

Die Elephant Waterfalls

Der vorletzte Stop war das Highlight der Tour. Der Wasserfall war 17 Meter hoch und lief über zwei Kaskaden ins Tal. Auf der ersten Kaskade gab es einen kleinen verstecken Weg, welcher hinter den Wasserfall führte. Da aber der Fluss viel Wasser führte, donnerten die Wassermassen ziemlich über die Bild nicht verfügbarerste Kaskaden und ich hatte mich nicht allzunahe hinter die tosenden Wassermassen getraut, auch wollte ich meine Kamera nicht mehr dem Spritzwasser aussetzen als nötig und so trat ich den Rückweg an und ging zum Fuße des Wasserfalls um dort noch ein paar Fotos machen zu können.

Kaffeeplantage

Nach dem Mittagessen ging es nach einem Tempelbesuch welche nichts besonderes war weiter zur Kaffeeplantage. Hier beantwortete sich dann auch die Frage, welche Pflanze dieses ganze Bild nicht verfügbarTal mit diesem Duft betörte. Es waren die Blüten der Kaffeeplanzen. Hier auf der Plantage war das noch deutlich intensiver.

Das Kaffee Wiesel

Um den Touristen noch mehr Geld aus den Taschen ziehen zu können, wurde hier Wieselkaffee angeboten. Ähnlich dem Katzenkaffee bekommen hier Wiesel rohe Kaffeebohnen zum Fressen, die ausgeschieden Bohnen werden gesammelt, hoffentlich gewaschen, geröstet und teuer an Touristen verhökert. Beim Bild nicht verfügbarKatzenkaffee ist das aber so, dass wildlebende Katzen den Kaffee verarbeiten und der Kot aufwendig im Dschungel gesammelt werden muss, was ihn eben so teuer macht.
Hier wurden die Wiesel einzeln in kleine und dunkle Käfige gesperrt und bekamen vermutlich den ganzen Tag die Kaffeebohnen zum Fressen, denn einige Tiere rannten ruhelos in den Käfigen auf und ab. Ein Anblick der weniger schön war. Somit fiel es mir leichter auf eine Verkostung zu verzichten, dass und weil ich eher ein Teetrinker bin. Aber Andreas gönnte sich eine viertel Tasse Wiesel Mokka für 80k Dong.

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