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In Dawei hatten wir noch zwei Busfahrkarten für das nächste Ziel besorgt.

Mawlamyine

Dawei 15 Meter Zapfschlaeuche15 Meter Zapfschlaeuchetrennt von Mawlamyine eine burmesische 8 stündige Busfahrt an der Küste entlang Richtung Yangon. Burmesisch deswegen, weil es hier üblich ist die Klimaanlage auf super freeze zu stellen und über das AudioVideo System Soaps und Karaoke Videos zu zeigen. Wir hatten in Dawei am Tag zuvor schon eine Unterkunft in Mawlamyine für eine Nacht ( ein Motel gegenüber vom Bahnhof und nicht weit weg vom Busbahnhof ), gebucht. Der Bus ist am Motel vorbeigefahren und konnte uns somit direkt vor der Tür um 23.00 Uhr rausschmeissen.

Das OK Hotel

Das Motel sah leider ganz und gar nicht einladend aus und nach einem unfreundlichen Check in ging's dann ab aufs Zimmer, welches wirklich eine Katastrophe war. Das Zimmer an sich ging ja noch, aber das Badezimmer nun wirklich nicht, dreckig, schimmlig und der Boiler für Warmwasser fehlte gänzlich. Aber für eine kurze Nacht ....
Nach einem etwas komischen Frühstück, Instant Kaffee, Bananen, Tee und einer Art von Maggi Nudeln haben wir dann beschlossen uns eine andere Unterkunft direkt in Mawlamyine zu suchen. Aus dem Stefan Loose Reiseführer hatten wir uns das Ok Hotel herausgepickt und sind auf gut Glück mit einem Tuck, Tuck dort hin gefahren um zu fragen ob die evtl. spontan noch etwas frei haben. Wir hatten diskutiert, ob wir das Gepäck mit nehmen oder im Hotel belassen sollten. Wir entschieden uns für Version 2 und besorgten uns ein Taxi für 3000 Kyat.
Am Ok Hotel angekommen gab es noch tatsächlich ein einziges freies Zimmer für 35 Dollar für uns. Das Zimmer war zwar recht klein aber gemütlich und der Flussblick entschädigte für den hohen Preis. Grace, die Managerin des Hauses, sprach super englisch, war darüber hinaus sehr hilfsbereit und hatte den Laden sehr gut im Griff. Blick vom OK Hotel Blick vom OK Hotel Von Ihr würden wir gleich mit wertvollen Tips versorgt um uns das Leben etwas einfacher in Burma zu machen.

Wie man schnell an Geld kommt - Die Abzocke - Teil 1

Blöderweise mussten wir jetzt aber noch unser Gepäck holen. Also für 3000 Kyat zurück zum Motel, Gepäck aufs TuckTuck und mit dem selben Fahrer wieder zurück. Am Hotel angekommen, gab ich dem Fahrer 10000 Kyat, weil ihr die kleinen Scheine ausgegangen waren. Das Gesicht des Fahrers erhellte sich schlagartig, Tränen schossen ihm in die Augen. An dieser Stelle fand ich, das etwas gewaltig began schief zu laufen. Schnell stopfte der Fahrer die 10000 Kyat weg und wir schauten uns an, er in tiefer Dankbarkeit und ich in freudiger Erwartung auf meine 7000 Kyat Wechselgeld. Aber nix passierte und ich überlegte was ich nun machen sollte, auf der einen Seite wollte ich nicht 13000 Kyat für zwei Fahrten bezahlen, was für Lokal vermutlich nur ein Zehntel gekostet hätte, und noch bevor ich den Mund aufmachte, jammerte der Alte was von kein Geld in dem er seinen Geldbeutel öffnete, wo nur 2000 Kyat drin waren, von den 3000 der ersten Tour fehlte jede Spur. Um den Schaden zu begrenzen griff ich, zur totalen Verblüffung des Fahrers, in den Geldbeutel und sicherte mit die 2000 Kyat.

Touristen Tour

Am Abend sind wir dann noch mit einem Tuck, Tuck zum grössten liegenden Budda der Welt nach Mudon, ca 40 km südlich von Moulmein gefahren. Der Budda ist 180 Meter lang und 8 Stockwerke hoch und im innern befinden sich 200 Zimmer und Nischen, welche mit verschiedenen Figuren und Abbildungen der lokalen Mythologie ausgestellt waren.
Wir waren leider etwas enttäuscht von der ganzen Sache, da es leider eher einer Art Baustelle glich und nicht nach einer Sehnswürdigkeit. Die Grundidee ist zwar wie immer gut aber die Umsetzung wie immer mangelhaft.
Auf dem Rückweg ins Hotel konnten wir dann aber zur Entschädigung noch einen wunderschönen Sonnenuntergang von der Uzina Pagode  Ruine des liegender Buddha im Mawlamyine Ruine des liegender Buddha im Mawlamyinebewundern.
Somit war auch dieser Tag wieder gerettet und wir konnten dann unser Abendessen auf einem Nachtmarkt an der Flusspromenade geniessen.

Die Abzocke - Teil 2

Am nächsten Tag ging es dann auf Anraten der Hotelmanagerin Mr. Grace mit einem Boot auf eine Insel, die Menschenfresser Insel, welche dieGrösse von Singapur hat. An der Pier angekommen haben das lokale Holzschiff zur Insel bestiegen. Die Fahrt dauerte 45 min und wir bezahlen pro Person 500 kayats.
Auf der Insel fuhr nahm uns ein TuckTuck auf eine 2 stündige Tour mit. Unserer Reiseführer beschrieb einen Wasserfall, welcher zum Baden einladen sollte, davon wollte aber auf der Insel keiner was wissen. Somit haben wir dann ein paar Tempel und eine Spinnerei angesehen und zwei Stunden später waren wir auch schon wieder zurück am Bootsanleger.
Nach ca. 30 min Fahrt ging's dann ums bezahlen. Wir erinnern uns, auf der Hinfahrt hatten wir 500 Kyat pro Person bezahlt. Jetzt wollten sie erst 1000 pro Person, was ich verneinte, danach ging der Preis auf 2000, was ich ebenfalls nicht bereit war zu bezahlen. Zum Schluss sollten wir dann sogar 4000 pro Person bezahlen. Unbeeindruckt dieser inflationären Preisgestaltung hielt ich ihm weiterhin die 1000 Kyat hin.
Unbeabsichtigt muss ich wohl den Eindruck  Sonnenuntergang in der Uzina Pagode Sonnenuntergang in der Uzina Pagodevermittelt haben, nicht verstanden zu haben was er wollte und somit machte er wartende Gestigen und verschwand im Getümmel des Bootes.
Als das Boot angelegt hatte kam der Mann mit einem lokalen, englisch sprechenden Reiseführer einer Touristengruppe auf uns zu und faltete mich erstmal zusammen, ich müsse bezahlen. Auf meine hochnäsige Frage wer nun er sei, hob er ebenfalls ein Dokument hoch, was ihn als staatlich zertifizierten Tourguide auswies. Wenig beeindruckt erklärte ich, das ich nicht plötzlich den vierfachen Preis bezahlen würde und erklärte auch, dass die Hinfahrt schließ auch nur 500 Kyat kostete.

Willst du mich verscheissern

Diese Aussage glaubte er nicht und fing das telefonieren und bestätigte dann letztendlich meine Aussage mit dem Zusatz das Einheimische 500 Kyat zahlen und Touristen 4000. hmm ich bin aber auch sowas von schwierig von einem Einheimischen zu unterscheiden. Die Diskussion schwenkte in  Burmesische Weberei Burmesische Webereieinen heftiger Streit mit dem arroganten Typ aus, welcher mir die Touristenpolizei auf den Hals hetzen wollte. Unbeeindruckt sagte ich ihm gute Idee, ich warte solange hier. Kurz irritiert fing der Tourguide das telefonieren an, aber er tat nur als würde er mit jemanden reden, da er recht nah neben mit stand, konnte ich das tuten für belegt deutlich hören. Wild gestikulierend führte er sein Faketelefonat weiter und fragte nach unserem Hotel und Zimmernnummer. Wir ignorierten dies und sagten nichts mehr.
Er fragte noch mehrmals und schäumte vor Wut. Andreas stand mittlerer Weile mit nasser Stirn da und machte einen Besorgten Eindruck. Um ihn zu beruhigen erklärte ich mein Vorhaben, ihn weiter sein Faketelefonat führen zu lassen, warten bis die Polizei nie kommt, und nach 10 Minuten erneut das Angebot für 1000 Kyat zu machen, würde es nicht angenommen werden, würde ich trotzdem gehen. Nachdem Ende des Telefonats meinte der Futzi in 7 Minuten würde dann die Polizei kommen, er müsse jetzt weg.
Wir haben noch 10 min am Pier gewartet, Burmesische Töpferei Burmesische Töpferei dann dem Kasierer 1000 Kyat unter die Nase gehalt en, aber dieser Abkassierer war angefressen und wollte kein Geld von uns akzeptieren und macht uns mit einer Handbewegung deutlich, dass wir verschwinden sollten.
Ok, na dann halt eben nicht und haben uns auf dem Weg gemacht.
Nach dem Ärger haben wir uns dann ein Mopedtaxi genommen und haben uns noch zur bekannten Kyaik Thanlan Pagode fahren lassen, von wo wir dann einen weiteren wunderschönen Sonnenuntergang erleben konnten.
Dannach ging's zum Abendessen wieder auf zum Nachtmarkt und haben bei ein paar leckeren Grillspieschen und einer Suppe denn erlebnissreichen Abend ausklingen lassen.

Morgen geht's dann wieder weiter mit dem Abendteuer Burma.

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Kommentare der Besucher:

Patricia schrieb am 18:36 03.03.2016:

Pass bloß auf das die dich dort nicht einsperren ;-)

Patricia schrieb am 18:35 03.03.2016:

Pass bloß auf das dich dort nicht einsperren ;-)