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Das Spitti Valley haben wir nun endgültig hinter uns gelassen und sind auf dem nach Nako, einem verträumten Bauerndorf um einen romantischen Bergsee.
Die Anfahrt nach Nako war war recht anspruchsvoll, zum Einen war die Straße eine grande Katastrophe, zum Anderen schlug auch das Wetter um, leichter Regen setzte ein und durch das Tiefe enge Tal blies ein extrem starker Wind. Die Landschaft war wieder karg geworden und durch den grauen Himmel und das Fehlen der Sonne noch trostloser geworden.
Irgendwann waren Über den Dächern des Bauermdorfswir aber in Nako angekommen, und der Fahrer bahnte sich seinen Weg durch Nako, was für dem Zivilverkehr gar nicht ausgelegt war. Nako war ein einsames Bauerndorf tief in den Bergen auf dem Weg nach Kalpa und weil hier immer noch alles per Hand erledigt wurde, waren die Straßen entsprechend nicht für Tier und nicht für Autos ausgelegt. Teils trennten nur Zentimeter auf beiden Seiten des Autos zur nächsten Mauer und genauso haarig war auch die Einfahrt zum Hotel. Es dauerte gute 10 Minuten bis der Fahrer durch vor und zurückfahren das Auto durch die Hofeinfahrt hatte und wir vor dem Hotel parken konnte.
Übersicht von NakoIm Hotel wieder das übliche Bild, denn wir waren wieder die einzigen Gäste und somit durften wir ein schönes Eckzimmer mit Blick auf den See und einer riesigen Dachterasse unser eigen nennen, naja gut zumindest bis zum nächsten Morgen. Das Hotel verfügte über zehn Zimmer und der Besitzer, ein 28 jähriger Inder, schmiss den Laden alleine, d.h. Zimmermädchen, Empfangschef, Koch und Bellboy. Aber das gute an diesen Hotelaufenthalten wo wir alleine sind ist, das es kein Buffet gibt und wir aus der Speisekarte auswählen können und nix bezahlen müssen, da Gebetsflaggen über NakoAbendessen und Frühstück inclusive ist :-). Allerdings musste man hier ne Stunde vorbestellen, so das er genug Zeit hatte alles herzurichten.
Die Gegend haben gleich nach Ankunft erkundet, sobald man die Einfahrt des Hotels verlassen hat ist wieder tiefstes Mittelalter, Frauen trugen die Ernte in Körben auf dem Rücken nachhause oder trieben das Vieh von der kargen Weide in die Ställe. Auf einer Anhöhe hatten wir eine windgetriebene Gebetsmühle entdeckt, von dort hatte man auch eine super Aussicht auf Nako.