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Tag 6

Heute morgen ging’s mir wieder ganz gut und wir haben uns auf den Weg zum 4368 Meter hohen Lumde gemacht.

Natur pur

Der Stupa und GebetstrommelStupa und GebetstrommelWeg nach Thame war super schön. Keine Menschenseele, kein Auto, kein Geräusch aus nicht natürlichen Quellen, einfach nur endlose Natur soweit man schauen konnte, links und rechts Berge so hoch, dass sie die vorbeiziehenden Wolken spalteten und als ich Andreas mal vorweg laufen hab lassen, ist der Weg auch noch richtig Meditativ geworden. Wo in Europa die Berge aufhören fangen Sie hier erstmal richtig an.

Falsch abgebogen

Es zeigte sich dann wieder, wären wir mit einer Gruppe gelaufen, hätten wir diesen Flecken so nicht erlebt, denn wir sind unbewusst falsch abgebogen. Eine Nepalesin hatte zwar noch die Richtigkeit des Abenteuerlicher Weg am WasserAbenteuerlicher Weg am WasserWeges bestätigt, aber wir befanden uns auf dem ursprünglichen Weg nach Lumde. Nach einer Stunde standen wir uns auf einem sehr abenteuerlichen Weg an einer Felswand entlang, wo unterhalb der Bhote Koshi laut in die Tiefe donnerte. Der schmale Weg sah wegen der krumm aufgestapelten Felsplatten nicht sehr vertrauenswürdig aus, aber die unzähligen Hinterlassenschaften der Yaks schafften dann doch wieder ein gewisses Vertrauen, dass der Weg nicht gleich in Richtung Fluss abrutscht. Aber sicherheitshalber habe ich mal Andreas vorauslaufen lassen. :-)
Eh schon erstaunlich wie auf diesem schmalen Auf dem rechten WegAuf dem rechten WegWeg noch Yaks laufen können, den so ein ausgewachsenes Yak hat schon eine beeindruckende Größe.

In Lumde hat alles zu

Nach 4,5 Stunden entspanntem Trekking sind wir dann auch endlich in Lumde angekommen. Denn irgendwo bei 4100 Meter ist der Wind richtig eisig geworden und ein Laufen im T-Shirt war fast nicht mehr möglich, da die Arme und speziell die Finger schnell im Wind auskühlten und zu schmerzen begannen.
In Lumde mussten wir feststellen, dass alle Lodges geschlossen waren. Glücklicherweise kamen aus einer Lodge zwei Personen heraus, sonst wären wir an dieser auch vorbeigelaufen. In der Lodge erfuhren wir, dass nur diese offen hatte.

Die Höhenanpassung lässt übles vermuten

Nach einem kurzen Ausruhen im kalten Gastraum und dem Bezug des einfachen Zimmers, sind wir dann zum obligatorischen Höhenanpassungswalk aufgebrochen und wollten uns Yak, Wiese, Aussicht (v.l.r)Yak, Wiese, Aussicht (v.l.r)den Einstieg zum Renjo La Pass, welcher zum Goyko Ri auf 5360 Meter führt, anschauen. Schnell war der Weg gefunden und die ersten 300 Meter Höhe haben jetzt schon erkennen lassen, dass das morgen kein Spaziergang werden würde. Um aber nicht schon im Vorfeld demotiviert zu werden, zogen vom Tal her schnell Wolken auf und die Sicht war fast gleich Null, eben so die Temperaturen. Also zurück zur Lodge, Abendessen bestellt und nachdem es noch immer nicht wärmer im Gastraum ist, gehen wir jetzt ins Bett und sammeln Kraft für morgen.

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