Warning: session_name(): Cannot change session name when session is active in /var/www/vhosts/david-bauer.eu/httpdocs/Blog/BlogView.php on line 29
david-bauer.eu -
Um das Vollbild zu sehen, klicke auf die Bilder.

Ausflug zum Wochenmarkt und an die Grenze

Einmal Nebliges SapaNebliges Sapamehr müssen wir unseren Plan ändern, da sich das Wetter in Sapa nicht so wie gewünscht entwickelt und die lokalen Guides Unsummen an Dollars für das Treeking auf den Fansipan verlangen.

Der unerreichbare Fansipan

Nachdem das Wetter auch heute nicht besser, eher noch schlechter wurde, der Nebel immer dichter wurde, mobiler Schlüssel - Laminierdienstmobiler Schlüssel - Laminierdienstdie Trekkingbüros richtig viel Geld für eine Tour auf den Fansipan nahmen, begruben wir unsere Pläne diesen Berg zu besteigen.
Da es nicht erlaubt war, den Berg alleine zu besteigen, sondern dies nur mit Guide möglich war, sind die Preise gepfeffert. So war der durchschnittliche Preis für eine zwei Tagestour pro Person in einer Gruppe 195 USD, abzüglich aller Rabatte und off season promotion, 250 USD pro Person, wenn man privat ein Guide buchte und 50 USD mehr wenn man sein Gepäck nicht selbst schleppen möchte. Inclusive ist 1 Liter Wasser pro Tag pro Nase, Essen und Eintrittsgelder. Übernachtet werden würde in Zelten.

Hac Ba Markt

Sonntags 40mioDong Büffel40mioDong Büffelist in Hac Ba immer ein großer lokaler Wochenmarkt, der sich bei Touristen und Einheimischen großer Beliebtheit erfreut. Somit waren wir heute morgen mit zwei Chinesinnen auf den hinteren Plätzen, und einer Familie, welche den Fahrer kannten und den MiniBus als günstige Reisemöglichkeit nutzen wollten, auf dem Weg in das 110km entfernte Hac Ba unterwegs.

Das Frühstück in Tüten

Kaum am Hotel losgefahren, stoppten wir schon wieder und eine die kleine Familie stieg ein, Mama, Papa, ein schreiendes Bündel und dessen 6 SackSchweinSackSchweinjähriger Bruder. Da das Schreien wohl auch den Fahrer nervte, wurde kurzer Hand das Radio lauter und Fenster aufgemacht. Super jetzt wars nervig, zugig und kalt. Andreas verdrehte nur die Augen, sagte aber nix. Nach 10 Kurven den Pass runter ebbte das Schreien langsam ab und ich hoffte, dass die vietnamesische Musik nun auch wieder leiser gemacht werden würde, aber statt dessen kramte der Fahrer eifrig in der Seitentüre, ohne die Fahrt den stark befahrenen Pass zu verlangsamen, und reichte einen Packen kleiner Plastiktüten der Mutter, die so sofort eine Tüte an der Heulboje befestigte. Dazu wurden kurzerhand die Griffe der Tüte an den Ohren befestigt. Kaum die Tüte befestigt, fing das Kleine an, die Tüte zu füllen, als die kleine Tüte halb voll war, Gewürze Gewürze tauschte die Mutter die Tüte und reichte sie zum Ehemann weiter, welcher diese aus dem Fenster warf. Weniger später wurde die Mutter, als OrchideenOrchideender Bruder irgendetwas sagte, panisch, denn ein Tütenwechsel stand an. Doch eilig befestigte Mum erstmal eine weitere Tüte am Bruder und wechselte routiniert die Andere. Nachdem sie diese in Richtung des Ehemannes hielt, drehte der sich erstmal zum Fenster und tat es seinem Nachwuchs gleich.
Kurze Zeit später kamen von einer Chinesin hinten ebenfalls vertraute Geräusche und auch sie began eine eigene Tüte zu füllen.
Ein paar Tüten später hielt der Bus an der Straße, die Familie stieg aus und wir fuhren ohne sie weiter. Wenig später hatten auch die Beiden auf den Rücksitzen wieder eine normale Farbe angenommen und die weitere Fahrt verlief ereignislos.

Markt der Superlativen

Dieser SchnappfallenSchnappfallenMarkt war wirklich riesig und es wurde tatsächlich alles verkauft, was so ein vietnamesischer Haushalt braucht oder produziert. Von Haushaltswaren wie Töpfe und Geschirr, über Kleidung und Schuhe,StrassenfrisörStrassenfrisör über Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel und Fisch in allen Aggregatzuständen und Schnappfallen. Wäre es nicht so traurig gewesen, wären die Sackschweine echte Brüller gewesen. Die Bauern dort verkauften Schweine in Säcken und zwar mit dem Kopf voraus in eine Ecke und die Füße in der Anderen, das Schwänzchen schaute hinten zur Öffnung raus. Das lustige daran wäre gewesen, dass Schwein immer wieder mal umherschaute und sich nur die eine Ecke des Sackes bewegte und hinten das Schwänzchen wedelte. Somit waren die Fallen das Beste.
Jeder Menge Restaurants und Frisöre am der Straße gab es genauso wie Motorräder im Getümmel HundewelpenHundewelpender Menschen. Erstaunlich war nur die Sicherheit der Frisöre, wenn sie mit Rasierklingen ihre Clienten bearbeiteten, während sich 10 cm dahinter der Verkehr Hinter dem SchweinHinter dem Schweinhupend vorbeiquetschte.

Grenze zu China

Nach zwei Stunden trafen wir uns am vereinbarten Restaurant zum Mittagessen und dann ging die Fahrt auch schon wieder zurück Richtung Sapa. Auf dem Weg dort hin machten wir allerdings noch halt in Lao Cai, diese Stadt liegt direkt an einem Fluss, wo die eine Seite des Flusses Vietnam und die andere Seite zu China gehört. Beide Seiten verband eine Brücke wo emsige Betriebsamkeit herrschte. Touristen welche die Länder wechselten, Dienstmänner welche Kartons mit Waren schleppten und einem Europäer, welcher sich einen vietnamesischen Anschiss eines Soldaten einfing, weil er sich dem Grenzzaun, wegen eines Schnappschuss, zu nah genähert hatte. Gott was warum sollte ich nach China abhauen wollen, so toll sah es da drüben jetzt auch wieder nicht aus. Aber das Bild war es wert.Grenze von VietnamGrenze von Vietnam

Keine Gallery vorhandenKein Video vorhanden
Schreibe einen Kommentar