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Tag 9

So nun wars so weit, PlumpskloPlumpsklodie Überschreitung des Larke Pass in 5060 Meter Höhe.

Der frühe Vogel war nicht früh genug

Nach einigen Abmarsch Abmarsch hin und her konnten wir uns mit Khirenz auf 4:15 Uhr Frühstück einigen, wobei er auch bei dieser Zeit vorbehalte hatte, keine Ahnung ob er Angst hatte in das Frühstück der Gruppen zu kommen oder er schlichtweg nicht so früh los wollte. Andreas und ich wollten es irgendwie vermeiden nach den Gruppen auf den Pass zu laufen, um nicht auf dem schmalen Weg hinter langsameren Leuten Zuviel Zeit zu verlieren. Wie sich allerdings zeigte, waren die meisten schon um 4:15 Uhr fertig mit frühstücken und brachen langsam auf. Nach einer seeehr kurzen Brechreizsitzung auf dem Plumpsklo für 300 Leute, reihten wir uns auch ein, um im Entenmarsch der Lichterkette zu folgen. Der Anblick war schon Sonnenaufgang Sonnenaufgang interessant, alle liefen hintereinander mit Stirnlampen den schmalen und steilen Anstieg hoch, und von weitem sah es so aus, als hätte einer eine Lichterkette ausgelegt, wo die einzelnen Lämpchen unterschiedlich Blinken.

Dem Sonnenaufgang entgegen

Die Geschwindigkeit war anfangs ganz ok, und meine Stirnlampe musste ich erst gar nicht einschalten, weil es so hell von den anderen Lampen war.
Nach einer Stunde wurde der Pfad etwas flacher und die ersten müde, aber glücklicherweise gabs immer wieder Möglichkeiten zu Überholen und somit waren wir bis Sonnenaufgang gegen 06:30 Uhr gut vorangekommen und konnten uns von den Gruppen deutlich absetzen.

Windiges Hochplateau

Je weiter Bro‘sBro‘swir der 5000 Metermarke näher kamen ums so flacher wurde die Gegend aber umso mehr zog sich der Weg. Immer wenn man hinter einer Anhöhe den Scheitel des Passes vermutete und die Anhöhe erreichte, schien der Weg danach noch endlos weiter zu gehen ohne das Ende sehen zu können. Als die Sonne dann komplett über die Berge gekommen war, setzte auch ein schneidender Wind ein, welcher ohne Schutz vor dem Gesicht ein Atmen eher unmöglich machte, da der Wind teilweise so viele Eiskristalle auf der flachen Ebene mit aufwirbelte.

Mission erfüllt

Und dann ging’s ganz schnell, erst erreichten wir die 5000 Metermarke und 20 Minuten später standen wir auf dem Scheitelpunkt des Passes, welche von Hunderten Gebetsfahnen und natürlich ein selfiewürdiges Schild auf das erreichen des Larke Passes hinwies. Erste Sonnenstrahlen Erste Sonnenstrahlen Ein paar schnelle Bilder mit vor dem Schild und ein paar weitere von der Umgebung und es zog uns weiter, da zum Einen der Wind unangenehm kalt war und zum Anderen den 400 Meter Aufstieg noch ein 1600 Meter Abstieg auf uns wartete.

Schneereicher Abstieg

Auf der Westseite des Larke Pass wars zum Glück nicht mehr ganz so windig, dafür war aber deutlich mehr Schnee als auf dem windigen Hochplateau. Ein weiteres Glück, dass die Sonne Windige HochebeneWindige Hochebenedie Westseite noch nicht beschienen hat und somit der Schnee noch gefroren und somit ganz gut zu belaufen war. Als wir nach guten zwei Stunden die Westseite fast durchlaufen hatten, kam die Sonne um die Ecke und der Schnee weichte zusehends auf und gab uns einen Eindruck, was den langsameren Gruppen noch bevor stehen wird, wenn die Sonne die ganze Westseite erwärmt. Als wir nach weiteren 15 Minuten das sulzig gewordene Schneefeld verlassen hatten war ich froh, den mit brannten die Knie, war aber dann ganz froh, als wir das erste Teehaus ansteuerten um ein gegen 10 Uhr ein sehr spätes zweites Frühstück einzulegen. In schöner warmer Sonne #pic7genosssen wir pancakes und Schwarztee.

Kurzweiliger Abstieg nach Bimtang

Leider war die Rast viel zu schnell wieder zu Ende und mit einem leichten Schaudern sah ich auf die weiteren 6 Stunden bis Bimtang. Ich hoffte nur, das der Weg nicht weiterhin so anspruchsvoll bleibt. Aber die Sorge war unberechtigt, je weiter wir an Höhe verloren, desto flacher wurde weg.
Gegen 16:30 Uhr erreichten wir Bimtang und bezogen unser nagelneues Zimmer ohne Strom, dafür mit eigener Toilette und Dusche. WestseiteWestseiteAn letzteres war aber auf Grund der Temperaturen nach Sonnenuntergang nicht zu denken, daher musste eine kurze Katzenwäsche genügen und die Strapazen des Tages loszuwerden.

Pizza zum Abendessen#Im Restaurant der Lodge war der Ofen schon angefeuert und lediglich die Europäer versuchten die Türe nach draußen geschlossen zu halten, während die nepalesischen Guides, #pic9

Porter und Mitarbeiter die Türe ständig offen stehen und die wertvolle Wärme nach draußen ließen. Die meisten gönnten sich zur Belohnung ein schönes Bier, mit war aber irgendwie nach einer Pizza mit Pilzen. Die Pizza, so einfach sie war, war richtig gut, zwar war es nur ein Teigfladen in der Pfanne mit Tomatensoße, Pilzen aus der Dose und Käse, aber dennoch sehr geschmackvoll und lecker.LodgeLodge

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