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Tag 5

Heute Morgen gings etwas später los, da die kanadische Gruppe die Küche immer ziemlich auslastet,  Tauwasseridylle Tauwasseridylledaher hatten wir unser Frühstück erst gegen 7:30 und auch der Abmarsch war eine halbe Stunde später wie sonst, nämlich 08:30. Wenn auch an diesem Tag nicht alles wirklich positiv war, so habe ich heute von Patrizia einen Link zur Pressekonferenz der bayerischen Polizei bekommen, wo der Ermittlungsstand zur Brandstiftung in der Dachauerstrasse mitgeteilt wurde. Endlich wurde ein 42 jähriger inhaftiert, der im dringenden Verdacht steht, den Brand im Hausflur gelegt zu haben. Naja helfen tut es keinem mehr was, weder der Frau die ihre Familie verloren hat, noch denen die ihre Wohnungen verloren haben. Bergstupa Bergstupa

Schnee und noch mehr Schnee

Da wir uns nun schon deutlich über der Schnee Grenze befanden und des doch schon recht kalt wurde, habe ich mir vom Shop gegenüber ein nepalisches Paar Wollhandschuhe für 2,50 Euro gegönnt. Tod chic und passend zu meiner Regenbogenwollmütze. Kurz nach Chame stapften wir dann schon durch den Matsch und Lehm und später gings dann wirklich durch 30 cm Neuschnee und weil das nicht schon genug ist, gings eine Dreiviertelstunde schön steil bergauf, teils auf der Straße Teil im Gelände. Je schlimmer der Weg wurde, desto schöner wurde aber die Umgebung. Teilweise so unwirklich schön, die Größen der Berge, diese riesen Schneefelder auf der Annapurna und diese riesigen Schneewächten in Gipfelnähe die geschätzt 200 Meter über dem eigentlichen Berg überstanden. Lawinenabgang Lawinenabgang

Die Lawine

Nachdem wir eine Weile durch diese schöne Natur gelaufen waren, standen wir in mitten eines Schneefeldes vor einer weißen Schneise mit allerlei Schutt, Geröll und abgebrochen Baumstämmen. Hier muss vor ein paar Tagen eine riesige Lawine vom Berg abgegangen sein, die Verwüstung war dramatisch und das überqueren der Lawine war total anstrengend.
Gegen späten Nachmittag haben wir total fertig das heutige Hotel erreicht.

Glatteis in der Dusche

 David, Kuh (v.l.n.r) David, Kuh (v.l.n.r)Den ganzen Tag hatten wir uns schon auf eine warme Dusche gefreut, aber die Ernüchterung war groß, als wir mitgeteilt bekommen haben, das eine Dusche nicht möglich sei, da durch die Kälte alle Wasserleitungen eingefroren waren. War aber dann kein Problem, die Küche stelle einen 10 Liter Eimer warmen Wassers in Dusche. Problem herbei war, das leider auch Abflüsse bei unter 0 Grad zufrieren, so war der Boden der Dusche eine Eisplatte und Andreas hätte es fast auf die Fresse gepackt, als er ohne Brille die Dusche betrat und fast ausrutschte :-).
Der Abend klang bei lecker Essen und einem qualmenden Holzofen aus. Mit den Sherpas spielten wir noch ein multiplayer Spiel auf meinem iPad und dann gings in ein weiteres zugiges Zimmer zur Nachtruhe.

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